Basic Telmisartan Information

• International Nonproprietary Name (INN): Telmisartan
• Brand names available in Austria: Micardis, Pritor, Telmisartan Actavis
• ATC Code: C09CA07
• Forms & dosages: Tablets in 20 mg, 40 mg, and 80 mg
• Manufacturers in Austria: Boehringer Ingelheim, Actavis
• Registration status in Austria: Rx (verschreibungspflichtig)
• OTC / Rx classification: Verschreibungspflichtig

Latest Research Highlights

Aktuelle Studien aus Österreich und der EU zeigen einen signifikanten Anstieg bei der Verschreibung von Telmisartan in den letzten Jahren.

Eine Analyse aus der Österreichischen Apothekerkammer (ÖAK) und Studien von Gesundheitseinrichtungen hat ergeben, dass Telmisartan zunehmend als bevorzugte Therapie zur Behandlung von Bluthochdruck sowie zur Reduktion kardiovaskulärer Risiken eingesetzt wird.

Die Verbreitung von Telmisartan in Österreich ist auch auf die Einführung von E-Medikation zurückzuführen.

Diese innovative Methode erleichtert die Versorgung und Überwachung des Patienten sowie die Qualität der Verschreibungen.

Gesundheitseinrichtungen haben festgestellt, dass die Verwendung von Telmisartan nicht nur im ambulanten Bereich ansteigt, sondern auch durch die Unterstützung von digitalen Lösungen verstärkt wird. Die Integration von E-Medikation ermöglicht Ärzten, ihre Patienten effizienter zu verwalten und die Therapieergebnisse systematisch zu beobachten.

In weiteren Forschungen zeigt sich die hohe Wirksamkeit von Telmisartan in der Behandlung des Bluthochdrucks. Die Patienten profitieren nicht nur von einer Senkung der Blutdruckwerte, sondern zeigen auch Verbesserungen in der allgemeinen Lebensqualität.

Telmisartan, in Dosierungen wie Telmisartan 20 mg, Telmisartan 40 mg und Telmisartan 80 mg, erweist sich als wertvolle Option im Therapiespektrum, mit zunehmender Akzeptanz von Ärzten und Patienten gleichermaßen.

Aufgrund der positiven Studienergebnisse und der hohen Patientenzufriedenheit wird Telmisartan als ein wichtiges Medikament im österreichischen Gesundheitswesen angesehen.

Die E-Medikation und die dadurch gewonnene Transparenz sind Schlüssel zu einer effektiveren Behandlung und ermöglichen Ärzten, neben einer direkten Verschreibung auch auf die Einhaltung der Therapierichtlinien zu achten.

Zusammensetzung & Markenlandschaft

Telmisartan ist in Österreich in verschiedenen Dosierungen erhältlich: 20 mg, 40 mg und 80 mg. Der bekannteste Markenname ist Micardis, der sich international durchgesetzt hat. In Österreich wird Micardis sowohl in Blisterverpackungen als auch in Flaschen verkauft. Neben Micardis stehen auch generische Alternativen und weitere Marken wie Pritor und Telmisartan Actavis zur Verfügung.

Für Patienten, die mit einer Monotherapie nicht den gewünschten Erfolg erzielen, gibt es Kombinationspräparate, die Telmisartan mit Hydrochlorothiazid (HCT) kombinieren. Diese Kombinationstabletten sind besonders beliebt, weil sie eine effektivere Kontrolle des Blutdrucks ermöglichen. Diese Kombination kann dazu beitragen, die Therapie zu optimieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Die österreichische Regulierungsbehörde sorgt dafür, dass die Qualität und Verfügbarkeit dieser Medikamente den strengen Vorschriften entspricht. In ländlichen Gebieten ist es wichtig, dass Telmisartan in regionalen Apotheken erhältlich ist, um den Patienten eine einfache und zugängliche Therapie zu bieten.

Zusammenfassung der wichtigsten Marken:

• Micardis: Dominante Marke, Blister und Flaschen.
• Pritor: Beliebt in der EU.
• Telmisartan Actavis: Generische Option.

Mit der Möglichkeit, Telmisartan 20 mg, Telmisartan 40 mg und Telmisartan 80 mg zu wählen, haben Patienten und Ärzte eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung, um eine geeignete Bluthochdrucktherapie zu finden.

Kontraindikationen & besondere Vorsichtsmaßnahmen

Bei der Verschreibung von Telmisartan ist es unerlässlich, spezifische Kontraindikationen zu berücksichtigen, um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Zu den absoluten Kontraindikationen zählen:

• Überempfindlichkeit gegenüber Telmisartan oder seinen Hilfsstoffen.
• Schwere Lebererkrankungen.
• Anwendung während der Schwangerschaft, insbesondere im dritten Trimester.

Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit einer Volumen- oder Natriumreduktion, da diese das Risiko einer Hypotonie erhöhen könnte. Bei älteren Patienten, besonders bei solchen mit mehreren Erkrankungen, sollte eine engmaschige Überwachung stattfinden. Die österreichische Pharmakovigilanz hat die regelmäßige Blutdruckmessung und Nierenfunktionstests empfohlen, besonders zu Beginn der Therapie und bei Dosisanpassungen.

Die Verwendung von Telmisartan in Kombination mit anderen RAAS-Blockern muß ärztlich überwacht werden, da dies das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen kann. Apotheken tragen zur Aufklärung der Patienten bei, indem sie Informationsblätter bereitstellen und persönliche Beratungsgespräche führen. Daraus ergeben sich wichtige Einblicke in Risiken und Nutzen von Therapie mit Telmisartan. Angaben zu Telmisartan Nebenwirkungen und dessen potenzieller krebserregende Eigenschaften dürfen nicht vernachlässigt werden, auch wenn diese selten sind.

Dosierungsrichtlinien

Die Dosierung von Telmisartan variiert je nach behandelter Indikation. Die initiale Dosis zur Behandlung von Bluthochdruck beträgt in der Regel 40 mg einmal täglich. Die bevorzugte Erhaltungsdosis liegt zwischen 40 und 80 mg, wobei bei spezifischen Behandlungen zur Reduzierung kardiovaskulärer Risiken oft eine Dosis von 80 mg empfohlen wird.

Wichtig ist, dass die Dosis individuell angepasst wird, insbesondere bei Patienten mit Komorbiditäten. Ältere Patienten benötigen normalerweise keine Dosisanpassung, sollten jedoch hinsichtlich ihrer Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden. Für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird eine niedrigere Startdosis (z.B. 20 mg) empfohlen, um die Verträglichkeit zu gewährleisten.

Kombinationspräparate, die Telmisartan mit HCT kombinieren, können effektiv eingesetzt werden, wenn die gewünschten Effekte durch Monotherapie nicht erreicht werden. Dies zeigt den multidisziplinären Ansatz, den Ärzte in Österreich wählen, um optimale Resultate bei der Behandlung von Bluthochdruck zu erzielen.

Zusammenfassung der typischen Dosierungen:

• Telmisartan 40 mg: Erste Wahl bei Bluthochdruck.
• Telmisartan 80 mg: Häufig für kardiovaskuläre Risikominderung empfohlen.

Die Möglichkeit, eine Telmisartan 80/12.5 Kombination zu verwenden, um die Blutdruckkontrolle zu optimieren, steht im Vordergrund moderner Therapieansätze. Das Dosienschema erlaubt eine flexible Anwendbarkeit, die an die individuellen Bedürfnisse der Patienten angepasst wird.

Wechselwirkungen von Telmisartan

Die Wechselwirkungen von Telmisartan sind für eine sichere Behandlung von entscheidender Bedeutung.

Die Einnahme zusammen mit anderen Bluthochdruckmedikamenten kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärken, was sowohl positive als auch negative Effekte haben kann.

In Österreich ist die Information über diese Wechselwirkungen häufig Teil der Patientenberatung in Apotheken.

Einfluss von Lebensstil und Ernährung

Bestimmte Nahrungsmittel sollten während der Therapie mit Telmisartan streng limitiert werden.

• Alkohol: Kann den Blutdruck negativ beeinflussen.
• Koffein: Wirkt blutdruckerhöhend.
• Salzaufnahme: Zu viel Salz kann die Wirkung ungünstig beeinflussen.

Pharmazeuten in Österreich geben spezielle Anleitungen, um solche Risiken zu vermeiden und die Therapie zu optimieren.

Unterstützende Systeme und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Ergebnisse der E-Medikation können helfen, potenzielle Wechselwirkungen frühzeitig zu erkennen.

Diese interdisziplinäre Herangehensweise fördert eine sicherere Therapie, indem Ärzte und Apotheker zusammenarbeiten.

Zusammenfassend wird dadurch das Bewusstsein über die Gefahren der Selbstmedikation geschärft und eine bessere Patientenversorgung erreicht.

Risiken bei Kombinationen von Medikamenten

Es ist bekannt, dass bestimmte Diuretika oder RAAS-Blocker in Kombination mit Telmisartan das Risiko für Hyperkaliämie erhöhen können.

Die Ärzteschaft ist über diese Risiken informiert und kann geeignete Maßnahmen ergreifen.

Auch die Auswirkungen anderer Arzneimittel wie NSAIDs werden in EU-Mitgliedsstaaten kontinuierlich evaluiert, um die Sicherheit der Therapie zu gewährleisten.

Tabelle der großen Städte in Österreich